Handy ausspionieren verhindern

Android lässt sich von Google befreien, wonach man aber Nutzungseinschränkungen in Kauf nehmen muss. Allerdings muss man nun mehr beim Download von Apps aufpassen, um sich keine Viren, Trojaner oder andere Arten von Schadsoftware einzufangen.

JEDES Handy AUSSPIONIEREN! Nachichten des Partners mitlesen! Schluss mit den Lügen!

Schadsoftware gelangt eher über Apps aus anderen Quellen auf das Android-Smartphone. Aber seien Sie dabei vorsichtig, damit Sie keine System-Apps erwischen. Und bevor man die Google Tastatur entfernt, sollte man bereits eine Alternative wie SwiftKey installiert haben — sonst hat man ein Problem.

Ohne den Google Play Store muss man sich selbst um Updates kümmern, damit Sicherheitslücken nicht das System gefährden. Wer wie ich nicht ganz auf Google verzichten möchte, kann Android über die Einstellungen entschärfen, damit die Datenkrake ihre Sammelwut nicht zu sehr auslebt. Über das Zahnrad-Symbol gelangt man in die Android-Einstellungen und kann diese bearbeiten. Am besten hangelt man sich von Punkt zu Punkt und Unterpunkt zu Unterpunkt durch das Menü und deaktiviert alles, was nach Datensammlung und Werbung aussieht.

Vergessen Sie dabei nicht die Einstellungen, die der Hersteller des Smartphones hinzugefügt hat. Erlaubt man nämlich dem Handy-Hersteller Updates der eigenen Daten zu machen, gelangen diese auf dessen Server und könnten dort ausgespäht werden. Auch die Synchronisation bei Google ist ein wichtiger Punkt, den man beachten muss.


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Unter "Konten" und dort "Google" kann man zu den Vorgaben für die Synchronisation kommen. Durch Entfernen des entsprechenden Hakens untersagt man die Synchronisation, reduziert so die Spionage und spart zudem Datenvolumen bei Internetverbindung.

Schutz vor Handyortung – So können Sie Handyortung verhindern

Wer im Web surfen will, kann statt Google Chrome auch Firefox nutzen. Gmail lässt sich durch andere Dienste ersetzen, genauso wie der Google Kalender. Google verdient wie andere Web-Dienste Geld über Werbung. Entsprechend sind die Nutzer-Daten für Werbekunden interessant. Diese lassen sich für personalisierte Werbung nutzen, damit man nur interessante Werbung erhält, die zum Kauf bewegen soll.

In den Google-Einstellungen kann man unter dem Punkt "Anzeigen" diese interessensbezogene Werbung untersagen, die sonst automatisch erlaubt ist. Zudem lässt sich hier die Werbe-ID ändern, über die man wiederzuerkennen ist, wenn ein Dienst erneut genutzt wird. Kartendienste, Navigationsdienste und Umgebungssuche nutzen Standortdaten. Diese Daten sind für die Werbung interessant und könnten an Marketingunternehmen verkauft werden. Um dieses Tracking zu verhindern, sollte man die Standortsuche nur aktivieren, wenn man sie braucht.

Unbefugte können Zugriff auf Gesprächsinhalte bekommen

Dabei funktioniert die Ortung nicht nur, wenn das Display an ist, sondern läuft im Hintergrund weiter. Vor der Installation sollte man deswegen erst einmal nachsehen, ob diese Rechte für die App wirklich nötig sind. Denn durch die Installation werden die angeforderten Rechte der App automatisch erteilt. Erst mit Android 6 habt ihr mehr Einflussmöglichkeiten und könnt in den App-Einstellungen den einzelnen Apps Rechte entziehen oder erteilen. Ihr braucht dazu in den App-Einstellungen nur auf die entsprechende App zu gehen und dann die App-Berechtigungen anwählen. Es öffnet sich ein Bildschirm mit den angeforderten Rechten, wobei man über Schieber diese erlauben oder verweigern kann.

Aber wenn zum Beispiel eine Taschenlampen- oder Spiele-App den Zugriff auf die Kontaktdaten zwingend haben will, sollte man sich überlegen, ob man diese App nicht lieber entfernt. Wenn einem die eigene Privatsphäre und die von Freunden wichtig ist, sollte man nicht alles installieren, was gerade angesagt ist. Denn wer viel installiert, hinterlässt viel Müll auf seinem Smartphone.

Wenn man aber eine App braucht, sollte man sich die gewünschten Rechte sowie Nutzerkommentare durchlesen und überlegen, ob die App wirklich in Frage kommt. Eine App hat mehr Zugriff auf das eigene Smartphone, als eine Webseite, die im Browser aufgerufen wird. So kann eine App auch im Hintergrund weiterlaufen und zum Beispiel immer zwischendurch eine Nachricht einblenden — aber muss das unbedingt sein?

Deswegen sollte man sich überlegen, ob man für einen Dienst die App braucht oder ob nicht auch die Website genügt.

So verwalten Sie Android-Berechtigungen, um das Ausspionieren durch Apps zu verhindern

Die Verschlüsselung vom Android-Smartphone bringt nur dann Schutz, wenn man es verliert. Denn bei einem verschlüsselten Handy kommen Unberechtigte nicht so leicht oder auch gar nicht an die eigenen Daten. Bei der Nutzung hingegen bringt diese Verschlüsselung nichts, da man durch das Entsperren des Smartphones den Zugriff auf die Daten erlaubt hat. Allerdings kann man mehrere Benutzerkonten anlegen und dann die Apps und Daten für den Privatbereich von denen für den Beruf trennen. Zudem gibt es auch Apps, die ihre Daten in verschlüsselten Containern ablegen und somit ebenfalls vor unberechtigten Zugriff schützen.

Aber auf dem Server ist sie unwirksam und die Daten sind ohne weitere Verschlüsselung zugänglich, worauf ich bereits im Themenspecial E-Mails mit PGP verschlüsseln eingegangen bin. Denn diese werden zum Beispiel von Kartendiensten und Navigationssoftware benötigt,.

Spionage Apps: So schützt Du Dein Smartphone

Deswegen müssen Sie vor der Alltagsnutzung ihr Handy einrichten und sich durch die Einstellungen hangeln, um die Synchronisation und individuelle Werbung zu verbieten. Auch andere Apps sollten Sie stets up to date halten. Kommt Ihnen eine Verbindung seltsam vor, entfernen Sie sie mit einem Tipp. Im Zweifel löschen Sie lieber zu viele als zu wenige. WhatsApp-Backups sind praktisch, erfolgen aber unverschlüsselt.

WhatsApp mitlesen ohne technisches Know-how

Um Sicherheitsrisiken zu vermeiden, sollten Sie deshalb auf diese Sicherungskopien verzichten. So bekommen Sie mit, falls man den Account eines Kontakts gekapert hat und Sie gar nicht mit der eigentlichen Person kommunizierten. Die Abfrage des Zahlenschlüssels erfolgt bei jeder neuen Anmeldung auf einem neuen Mobilgerät.

App-Newsletter Sie haben es fast geschafft! Auf Backups verzichten WhatsApp-Backups sind praktisch, erfolgen aber unverschlüsselt.